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Eine Frau lugt hinter Karten hervor.
That’s me. Engel-Karten sind mein großes Glück.

„Glaubst du an Engel?“ Mein 10-jähriges Ich hätte diese Frage bestimmt mit Ja beantwortet. Doch, dass ich eines Tages beruflich mit Engeln zu tun haben könnte, wäre mir als Kind sicher nicht in den Sinn gekommen! Ich erinnere mich vage daran, dass ich (Achtung, Klassiker) mal Tierärztin werden wollte. Später ging es dann in die Richtung „irgendwas mit Schreiben“. Meine Mama sagte mir einst eine Karriere als Romanautorin voraus (vielleicht kommt das ja auch noch?). Wohl weil ich gut in Deutsch war, Bücher verschlungen und in der Schule gerne Aufsätze und kleine Geschichten geschrieben habe. Tatsächlich startete ich dann schreibend ins Berufsleben… Doch warum ist es nicht dabei geblieben? War schon früher abzusehen, welchen außergewöhnlich anderen Weg ich eines Tages einschlagen würde? Welche Umstände, Begegnungen und Erfahrungen führten in der Summe dazu, dass ich heute Engel-Botschafterin bin? Ich begebe mich auf Spurensuche…

  1. Meine Kindheit und Jugend in den 80er und 90er Jahren: Ich habe keine Zweifel daran, dass es Gott gibt. Möglicherweise liegt das daran, dass meine Mama mit uns Kindern (ich habe einen jüngeren Bruder) vor dem Schlafengehen kleine Gebete spricht, obwohl wir nicht wirklich religiös sind. Doch mache ich mir über Gott oder Engel in den ersten beiden Jahrzehnten meines Lebens keine großen Gedanken (soweit ich mich erinnere). Hatte ich als ganz kleines Kind eine Beziehung zu Engeln? Hab ich sie sehen können? Ich weiß es nicht mehr.
Ein kleines Kind bestaunt einen Weihnachtsbaum.
Weihnachten, 1981 (glaube ich). Ob ich damals was mit Engeln am Hut hatte?
  1. 2001 Ein neues Leben beginnt: Als unzufriedenes, graues Mäuschen verlasse ich das heimische Nest. Mein Studium in Göttingen fängt an und die Welt ist immer gegen mich. Mein Selbstbewusstsein ist quasi nicht existent und ich finde mich selbst ziemlich doof, habe oft schlechte Laune. Ich fühle mich irgendwie „abgestumpft“ und glaube, dass ich niemanden lieben kann. Bis ich bei einem Redaktionspraktikum meine erste große Liebe treffe.
  1. 2005: Ich bin total verliebt und habe mit der Zeit das Gefühl, mich selbst zu verlieren. „Ich bin nicht verliebt in dich“ war der Satz, der meine Welt nach ein paar Monaten unseres On-Off-Affärchens in Dunkelheit hüllt – doch wir machten weiter. Meine Hoffnung auf einen Gefühlswandel seinerseits vertreibt zeitweise die Dunkelheit und lässt mich in Flammen stehen. Es tut weh und ich kann mich dennoch nicht aus diesem Gefühlsdesaster befreien. Dann ist plötzlich Schluss. Er ist weg. Und ich falle … nicht. Denn es wird Licht und ich finde GOTT.
  1. Dieser Schlussstrich im Jahr 2006 verändert alles, weil er mich verändert. Es ist, als habe es in mir einen Shift gegeben. Sowas wie eine Licht-Aktivierung. Ich kann es nicht erklären, doch sehe ich mich selbst und die Welt plötzlich anders. Hell. Leuchtend. Sollte ich nicht traurig sein? Traurig bin ich schon. Doch gleichzeitig erleichtert und…glücklich! Ich spüre eine große, liebende Kraft, die mich sieht, die immer da ist, mich umhüllt, begleitet und beschützt. Eine Kraft, die mich aufgefangen hat. Ich fühle wie noch nie zuvor, dass alles, was ich erlebe, einen Sinn hat.
  1. Nach dem Studium im November 2007: München, hier bin ich! Wenn ich in warmen Sommernächten in der Innenstadt unterwegs bin und die prachtvollen Gebäude sehe, kann ich nicht glauben, dass ich nun hier lebe. Weil ich jetzt als Redakteurin arbeite, treffe ich Stars zum Interview, darf kostenlos Konzerte besuchen, Kino-Previews sehen und an Presseveranstaltungen in Luxus-Hotels teilnehmen. Mir werden Sterne-Menüs und teure Weine aufgetischt. Wo ist das graue Mäuschen geblieben? Ich stehe jetzt + 1 auf Gästelisten, gehe bei Veranstaltungen als VIP durch und darf auf den besten Plätzen sitzen. Wow, was für ein Abenteuer! Gott ist natürlich auch dabei. Doch an den denke ich nicht mehr so oft.
Eine Frau, ein Mann und eine weitere Frau lächeln in die Kamera.
Carmen Schnitzer, Redaktionshund Pepsi und ich mit Ed Sheeran vor seinem Konzert 2012 in München.
  1. Ab 2010: Die Engel klopfen zaghaft an. Ich weiß es nicht mehr ganz genau, doch vielleicht komme ich in dieser Zeit mit Engeln in Kontakt, weil unter anderem auch Rezensionsexemplare von spirituellen Büchern, zum Beispiel „Schutzengel“ von Jana Haas auf meinem Redaktionsschreibtisch landen. Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt. Doch was, wenn ich mich wirklich mit dem Thema auseinandersetze? Werde ich dann Engel sehen können? Oh je! Ich hab irgendwie Schiss vor dieser „anderen Welt“. Legen wir das Thema also erstmal zu den Akten.
  1. Im Frühjahr 2012 telefoniere ich sehr lange mit einem Mann, den ich auf einem Dating-Portal kennen gelernt habe. Wir kommen doch tatsächlich auf Engel zu sprechen und plötzlich schlägt er mir vor, eine Engel-Karte für mich zu ziehen! Ich weiß nicht mehr, welche Karte es war, doch bin ich Feuer und Flamme davon, dass wir auf diese Weise mit den Engeln kommunizieren können. Ich kaufe mir mein erstes eigenes Kartendeck: „Das Engel-Orakel für jeden Tag“ von Doreen Virtue. Und ich bin sowas von in LOVE! Mit den Engeln. Nicht mit dem Mann. 😉
  1. Ende 2012 stirbt meine Oma und mein Volontariat bei einem Jugendmagazin (ich habe erst ein Online-Volontariat und später noch eines im Printbereich gemacht) ist zu Ende. Nach diesen beiden Einschnitten in meinem Leben gerate ich ins Wanken. Meine alte Angst- und Zwangsstörung, die ich mit Unterbrechungen schon als Kind und Jugendliche hatte, ist wieder da. Es folgt ein kalter dunkler Winter.
Eine Frau küsst einen überdimensional großen Totenkopf, der ein Bühnenrequisit ist.
Ein Requisit, das wir während der DSDS-Aftershow-Party 2011 in Köln entdeckt haben. Man könnte das Foto auch „Ich und die Angst“ oder so nennen. 😉
  1. Anfang 2013 nehme ich die Welt als unwirklich wahr, so als stünde ich neben mir. Das macht mir Angst und doch funktioniere ich, nehme meinen neuen Job in der Online-Redaktion auf, in der 2007 mein Leben in München begonnen hat. Eines nachts bekomme ich eine Panikattacke und denke, ich werde verrückt. In meiner Verzweiflung bete ich zu Gott, spreche mit den Engeln und siehe da – der Boden schiebt sich mir wieder unter die Füße.
  1. Frühjahr 2013: Jene Nacht hat mich verändert. Ich spreche öfter mit den Engeln, lese das Buch „Engel in meinem Haar“ von Lorna Byrne, was mir die Engelwelt auf wunderbare Weise nahe bringt. Ich spüre fortan die lichtvollen Wesen an meiner Seite und erhalte Zeichen und Hinweise von ihnen (davon berichte ich noch). Dank der Engel und meiner Therapeutin geht es mir besser und ich melde mich nach langem Zögern für eine Türkei-Pressereise an. Doch dann steht das Angstmonster wieder vor meiner Tür…
  1. Mai 2013: Ich will die Pressereise canceln. Was ist, wenn die Angst in einem fremden Land volle Kanne zurückkehrt? Ich bitte die Engel um Kraft, Mut und Schutz – allen voran Erzengel Michael. Er ist, wie ich finde, einer der besten Ansprechpartner, wenn wir mit Angst und Panik zu tun haben. Mit dem Wissen, dass die Engel an meiner Seite sind, fliege ich schließlich mit nach Izmir. Zum Glück! Denn dort habe ich in einer nett zusammengewürfelten Gruppe von Journalisten eine wirklich geile Zeit mit eindrucksvollen Besichtigungen, fantastischem Essen und tollen Gesprächen. Meldet sich die Panik doch mal, rufe ich Michael und es geht mir sofort besser. Ich bin beschützt.
  1. August 2013 flattert die Kündigung auf meinen Tisch. Das war’s mit meinem Angestelltenjob als Redakteurin. Erst ein Schock, doch dann nehme ich’s erstaunlich gelassen hin. Alles ist zu meinem Besten. Mit den Engeln kommuniziere ich inzwischen regelmäßig über die Karten und erhalte von ihnen immer wieder den Hinweis auf „Selbstständigkeit“. Lange sträube ich mich aus Unsicherheit und mangelndem Selbstvertrauen gegen diese Idee, obwohl ich sie zugleich verlockend finde. Doch dann beantrage ich beim Arbeitsamt Gründungszuschuss, der mir schnell gewährt wird…
  1. Januar 2014: Ich starte als freiberufliche Texterin in ein neues Abenteuer. In den ersten Jahren läuft es gut. Ich habe regelmäßig Textaufträge, wenn ich auch nicht, wie ursprünglich gehofft, für spirituelle Magazine schreibe… Vielleicht bin ich zu der Zeit noch nicht soweit.
  1. 2016 ist für mich ein Jahr der Heilung. Im Juli besuche ich in Badenweiler ein Seminar von Bärbel Heil, einer Heilerin, die mir eine Bekannte empfohlen hat. Während meiner Ausbildung zum Heilcoach, darf in mir selbst ganz viel in die Heilung gehen. Alte Blockaden, die auch in Zusammenhang mit meinen Ängsten und Zwängen stehen, lösen sich auf. Ich werde heiler und will selbst auch beruflich in Bereichen der Heilung tätig sein.
  1. Ende 2016: Mein altes Leben als Texterin passt mir nicht mehr – wie ein altes Kleidungsstück, aus dem ich heraus gewachsen bin. Ich sehe keinen Sinn mehr in dieser Tätigkeit, es fühlt sich schwer und anstrengend an. Auch finanziell wird es immer enger.
  1. Frühjahr 2017: Ich beantrage Unterstützung beim Jobcenter und will mich umorientieren. Doch habe ich keine Ahnung, was ich nun tun soll. Was bitte ist meine Berufung? Ich versuche mich als Schreibcoach und merke schnell: no way. Endlich gebe ich meinem schon länger gehegten Wunsch Raum, nicht nur mir selbst, sondern auch anderen Menschen Engel-Readings zu geben. Und während ich mich noch frage, ob das der richtige Weg ist, begegnet mir ein Online-Kurs, in dem ich mich als Angel-Card-Reader zertifizieren lassen kann! Yes, ich bin dabei!
  1. Im August 2017: Juhuuu! Per Mail flattert die erste Buchung für ein Reading rein, nachdem ich mich zaghaft auf Social Media mit meinem neuen Angebot sichtbar gemacht und es auf meiner Website veröffentlicht habe! Das ist der offizielle Startschuss für mein Engel-Business. Ich gebe Readings und bin zugleich auch als Texterin und Lektorin unterwegs. Es folgt ein Weg mit Höhen und Tiefen, Selbstzweifeln, Unsicherheiten, Umwegen und zahlreichen Unterbrechungen. Doch das ist eine andere Geschichte.
  1. Februar 2022: Jetzt bin ich endlich soweit! Während ich zuvor noch dachte, ich könnte es niemals schaffen, mir ein eigenes Business aufzubauen, denke und fühle ich jetzt komplett anders. Denn 2021 durfte ich mit Mimi und Joan von mimistclair.de zusammen arbeiten und von ihnen viel in puncto Business lernen. Plötzlich weiß ich: Jetzt sprengst du die alten Ketten und legst los, Sarah. Jetzt oder nie!
  1. Im April 2022: Ich entferne mein Angebot als Texterin von meiner Website. Denn ich liebe es von ganzem Herzen, Readings zu geben. Wenn ich das mache, bin ich im Flow, mein Herz geht ganz weit auf dabei und ich versinke in meinem Tun. Ich spüre eine unendliche Freude, die Botschaften der Engel in den Karten zu lesen und währenddessen ihre Eingebungen zu bekommen. Diese große Freude, die Leichtigkeit und der Flow sind für mich die klarsten Wegweiser.
  1. Heute bin ich also Engel-Botschafterin. Und während ich gerade viele Ideen entwickle und Neues dazu lerne, folge ich nun auch dem Ruf, als spirituelle Lehrerin zu wirken. So möchte ich künftig nicht nur weiter Readings geben, sondern den Menschen zeigen, wie sie selbst ganz klar mit ihren Engeln über die Karten kommunizieren können. Ich freue mich so sehr auf alles, was da kommen mag!
Eine Frau im roten Kleid lächelt in die Kamera.
Ich vorm Regal mit meinen Kartendecks. 😁 Happy!
Sarah Ollrog

Author Sarah Ollrog

Hi, ich bin Sarah. Als sensitive Engel-Botschafterin helfe ich dir mit meinen bestärkenden und motivierenden Engel-Readings, Antworten auf deine Fragen zu finden. Liebevolle Engel-Energien führen und begleiten dich zurück in deine göttliche Kraft und Klarheit.

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